Wirtschaftliche Effekte

Eine andere Perspektive zu unserer Marktforschung nehmen die Berechnungen wirtschaftlicher Effekte ein. Während Meeting- & EventBarometer und TagungsBarometer den Tagungsmarkt einer Destination in Teilnehmern und Veranstaltungen erfassen, wählen wirtschaftliche Effektberechnung Währungseinheiten wie den Euro als Messgröße. Sie geben somit den monetären Wert des Tagungsmarktes einer Region oder Destination an.

Folgende Kennzahlen können ermittelt werden:

Diese Kennzahlen zur Wirtschaftskraft des Tagungsmarktes sowie die transparenten und nachvollziehbaren Berechnungswege geben den Destinationen einen extrem tiefen Einblick in die wirtschaftliche Einbettung des Tagungsmarktes in die regionale Wirtschaft und erleichtern damit erheblich eine selbstbewusste Argumentation gegenüber der Politik oder anderen Partnern.

Wertschöpfung in allen Stufen

Regionale und sektorale Verteilung der Effekte

Ausgelöste Beschäftigung

Steuerliche Effekte

(Einkommens-, Kirchen-, Umsatz-, Gewerbe-Steuer)

Folgende drei Datenarten sind von zentraler Bedeutung:

Marktdaten: Informationen zum Veranstaltungsumfang in der Destination werden vorhergehenden Marktstudien entnommen
Wirtschaftsdaten: bilden die Basis für die wirtschaftlichen Berechnungen. Nationale Input-Output-Tabelle, regionale Beschäftigungs- und Konsumdaten werden der amtlichen Statistik entnommen.
Ausgabendaten: Die wichtigsten Daten für die Berechnung. Je nach Modul werden hierfür Konsumausgaben dieser Akteure in der jeweiligen Destination erfasst.

Stehen diese Daten differenziert und durch Primärforschung erfasst zur Verfügung, dann können durch das entwickelte Modell die oben genannten Kennzahlen ermittelt werden.

Das Vorgehen wurde von Ralf Kunze in seiner Dissertation spezifisch für den Tagungsmarkt entwickelt und ist damit vollständig einsehbar und transparent.